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Beste ReisezeitNamibia zählt nicht zu den klassischen Ländern für Bade-Urlaube. Die Temperatur des Meerwassers steigt hier auf maximal 17 Grad Celsius. Das Klima ist subtropisch und schwankend. Die Jahreszeiten sind quasi vertauscht. Wenn es in Europa Sommer ist, herrscht in Namibia Winter. Dieser dauert etwa von Mai bis September und ist im Allgemeinen sehr trocken. Die Temperaturen sind klirrend kalt. Der Frühling beginnt in diesem Land im September. Meist sind die Tages- und Nachttemperaturen dann schon angenehmer. In den Monaten November bis Februar ist es in Namibia Sommer. Temperaturen von über 40 Grad Celsius herrschen vor allem im Landesinneren vor. Gleichzeitig beginnt mit dem Sommer die Regenzeit, die mit teils schweren Gewitterschauern verbunden ist. Eines gibt es in Namibia aber fast immer - Sonne. An rund 300 von 365 Tagen im Jahr scheint sie. Damit gehört das Land zu den sonnigsten Gegenden der Welt. Das Wetter ist durchschnittlich trocken und heiß, das Klima subtropisch kontinental. Allerdings gibt es zwischen den inneren und äußeren Landesteilen zum Teil große Unterschiede. In der Wüste von Namibia kommen Niederschläge sehr selten vor. Hier weht ein starker warmer Wind und selbst im Winter werden Temperaturen von bis zu 25 Grad Celsius erreicht. In der Nacht sinken sie jedoch häufig bis unter den Gefrierpunkt. Das heißt, dass im Winter zwischen Tag und Nacht mit Temperaturunterschieden von mehr als 20 Grad Celsius zu rechnen ist. Im Sommer steigen die Tagestemperaturen auf weit über 30 Grad Celsius. An der Atlantikküste herrschen wiederum andere Temperaturen. Der kalte Benguelastrom kühlt den kräftigen Südwestwind ab. Dichter Nebel umhüllt häufig die Küste und erschwert die Sicht. Im Sommer ist es dadurch nicht sehr warm, aber angenehm kühl. Im Winter kann es jedoch klirrend kalt werden. Wer im Sommer im Atlantik baden möchte, sollte keine Frierkatze sein. Denn die Wassertemperatur steigt auf maximal 15 Grad Celsius. Zwischen November und April, im namibischen Sommer, treten sehr häufig kräftige Regenschauer auf. Der Grund: Namibia liegt zum größten Teil im tropischen Regengebiet. Nur der Süden des Landes bleibt von starken Regenfällen zum Teil verschont, da er im Winterregengebiet liegt. Die Regenschauer haben in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen und wechseln sich mit längeren Trockenperioden ab. Im Allgemeinen sind die Temperaturen in den Monaten Januar und Februar landesweit besonders hoch. Fazit: Das Wetter in Namibia ist unbeständig und genauso außergewöhnlich wie das Land selbst. Jede Jahreszeit hat ihren ganz persönlichen Charme. Die beste Reisezeit ist von März bis Oktober. Hier liegen die Temperaturen zwischen angenehmen 20 und 30 Grad Celsius, abhängig von der jeweiligen Region. Darüber hinaus ist es in dieser Zeit überwiegend trocken. Die Monate Dezember bis März sind für viele Europäer zu heiß. Die Zeit ist für Badeurlaube, jedoch weniger für Safaris geeignet. Wer in der Hochsaison nach Namibia reist, sollte immer rechtzeitig buchen und stets feste und warme Kleidung dabei haben. |
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